Getauft am 18. August 1623 in Brügge als Sohn des Malers Gysbrecht Janssens Elinga und der Catharine van Assené. 1637 starb sein Vater, der Maler und Dekan der Gilde in Brügge war und ihn bis zu seinem vierzehnten Lebensjahr ausgebildet haben könnte. Da sein Name nicht in den Gildebüchern vorkommt, scheint er nach dem Ende seiner Ausbildung oder zu deren Fortsetzung die Stadt verlassen zu haben. 1653 ist er in Rotterdam nachgewiesen, wo am 22. August nach dem Tod seiner ersten Frau, Beatrix van der Mijlen, ein Inventar ihres gemeinschaftlichen Besitzes erstellt wurde. Dieses lässt auf bescheidene Lebensumstände schließen. Neben dreizehn nicht näher beschriebenen Gemälden kommt darin auch eine Violine vor, die den frühesten Hinweis auf seine Tätigkeit als Musiker gibt, als welcher er in späteren Dokumenten genannt wird. Am 16. März 1657 trug er sich in das Bürgerbuch von Amsterdam ein. 1662 berichteten Zeugen, dass er eine Frau unter wüsten Beschimpfungen seines Hauses in der Jodenbreestraat verwiesen habe. Er starb vor dem 24. September 1682, als seine zweite Frau Jurina Bos in Amsterdam als Witwe erwähnt wurde. Er hatte mindestens vier Kinder, davon eines aus seiner ersten Ehe.
Das schmale Œuvre des erst im späten 19. Jahrhundert wiederentdeckten Malers umfasst etwa 20 Gemälde, bei denen es sich zu etwa gleichen Teilen um bürgerliche Interieurs und um Stillleben handelt. Die Interieurs stehen Pieter de Hooch nahe, mit dessen Werken sie früher verwechselt wurden. Die Stillleben werden in der Nachfolge des Willem Kalf gesehen.