1840 wird Claude Monet in Paris geboren. Ab 1851 erhält er Zeichenunterricht am Collège Communal in Le Havre. Um 1856 führt ihn Eugène Boudin in die Freilichtmalerei ein. 1859 geht Monet nach Paris und nimmt ein Jahr später das Studium an der Académie Suisse auf. Dort trifft er Camille Pissarro. 1861/62 leistet er Militärdienst in Algerien. Nach dem Krieg kehrt Monet nach Paris zurück und lernt Gustave Courbet kennen. Er tritt ins Atelier Charles Gleyers ein, wo auch Auguste Renoir, Alfred Sisley und Frédéric Bazille studieren. 1866 macht er die Bekanntschaft Édouard Manets. Monet arbeitet in der Normandie und im Wald von Fontainebleau. 1865 stellt er erstmals im Pariser Salon aus. 1870 emigriert Monet nach London und kehrt nach dem Deutsch-Französischen Krieg später über die Niederlande zurück nach Argenteuil in Frankreich. Ab 1874 nimmt er an den ersten vier und der siebten Impressionisten-Ausstellung teil. 1878 zieht er nach Vétheuil um, drei Jahre später nach Giverny. Es folgen Reisen in die Niederlande, nach Italien und London, später nach Spanien, Norwegen und Venedig. 1889 ist Monet an der Weltausstellung im Rahmen der "Exposition centennale de l’art français" beteiligt. 1893 entsteht sein Wassergarten in Giverny. 1922 schenkt er dem französischen Staat die "Seerosen". 1926 stirbt Monet in Giverny.