Über die Erwerbung
Das Ehepaar Clauer, wohnhaft im Frankfurter Westend, setzte 1918 den Stiftungsgedanken des Museumsgründers Johann Friedrich Städel noch 100 Jahre nach dessen Tod konsequent fort: Die 15 Werke umfassende Schenkung an das Museum stand frei zur Übernahme in die Sammlung oder aber zur weiteren Verwertung durch Verkauf. Die Direktion des Hauses entschied sich für den Verbleib von fünf Objekten im Museum, aus dem Verkaufsgewinn der übrigen 10 Kunstwerke konnten unter der Bezeichnung „aus Mitteln des Vermächtnisses der Eheleute Johann Georg Clauer“ ausgesuchte Werke – wie das Gemälde Dorés – erworben werden.