Bitte um 20 Uhr wecken, Werner Büttner
Werner Büttner
Bitte um 20 Uhr wecken
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Werner Büttner

Bitte um 20 Uhr wecken, 1982


Maße
170 x 210 cm
Material und Technik
Öl auf Leinwand
Inventarnummer
2419
Erwerbung
Erworben 2013 als Schenkung von Benedikt Taschen
Status
Ausgestellt, Untergeschoss, Gegenwartskunst, Raum 13

Texte

Über die Erwerbung

Der in Köln, Berlin und Los Angeles lebende Benedikt Taschen ist einer der wichtigen Verleger und Kunstsammler. Im jungen Alter von 19 Jahren eröffnete er in seiner Heimatstadt Köln 1980 einen Laden für Comic-Literatur, was bald darauf in der Gründung des heute international renommierten Taschen Verlags mündete. Mit seiner innovativen Idee, das Drucken von hohen Auflagen von Kunst-Bildbänden zu initiieren, ermöglichte er einem breiten Publikum die Publikationen preiswert zu erwerben. Darüber hinaus sammelte er insbesondere Künstler seiner eigenen Generation wie Albert Oehlen oder Martin Kippenberger und setzte sich sehr für deren Werk ein. Der herausragenden Sammeltätigkeit und dem großzügigen Engagement von Benedikt Taschen hat Städel Museum umfassende Schenkungen zeitgenössischer Kunst zu verdanken.

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Gastkommentar: Gestresste Gene mit Neurowissenschaftlerin und Ärztin Elisabeth Binder
Was sieht eine Neurowissenschaftlerin und Ärztin in den Werken der Städel Sammlung? In diesem Gastkommentar eröffnet Elisabeth Binder (Direktorin am Max-Planck-Institut für Psychiatrie) ihre individuelle Sichtweise auf die Kunstwerke im Städel Museum. Sie schaut sich dabei Hans von Marées "Zwei sitzende Kinder" (1885-1887) an und erläutert, dass psychiatrische Krankheiten zwar vererbt sind, aber dies noch lange nicht alles erklärt. Am Beispiel von Hermann Nitschs Schüttbild "28. Malaktion, Prinzendorf (rot)" (1989) geht Binder auf den Einfluss der Umwelt auf unsere Psyche ein. Anhand von Werner Büttners Gemälde "Bitte um 20 Uhr wecken" (1982) erläutert sie schließlich, was psychiatrische Krankheiten mit Menschen machen können. What does a neuroscientist see in the Städel Collection? In this guest commentary, Elisabeth Binder (Director at the Max Planck Institute for Psychiatry) gives us her individual perspective on the artworks in the Städel Museum. In doing so, she explains that psychiatric illnesses are inherited, but that this does not explain everything – how does our environment influence our psyche? Mehr Infos unter: https://www.staedelmuseum.de/de/angebote/gastkommentar Die Werke in unserer Digitalen Sammlung Hans von Marées, Zwei sitzende Kinder (1885-1887): https://sammlung.staedelmuseum.de/de/werk/zwei-sitzende-kinder Hermann Nitsch, 28. Malaktion, Prinzendorf (rot) (1989): https://sammlung.staedelmuseum.de/de/werk/28-malaktion-prinzendorf Werner Büttner, Bitte um 20 Uhr wecken (1982) : https://sammlung.staedelmuseum.de/de/werk/bitte-um-20-uhr-wecken

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Letzte Aktualisierung

15.11.2024