Blumengebinde, Herman Henstenburgh
Herman Henstenburgh
Blumengebinde
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Herman Henstenburgh

Blumengebinde, 1700


Blatt
340 x 286 mm
Material und Technik
Aquarell und Deckfarbe, schwarzer Stift, teilweise übergangen mit Eiweißlasur oder Gummi (arabicum?), parallel zur oberen Blattkante eine Linie in schwarzem Stift, auf dünn grundiertem Pergament; allseitige Einfassungslinie mit dem Pinsel in Schwarz
Inventarnummer
3539
Objektnummer
3539 Z
Erwerbung
Erworben 1817 mit der Sammlung Johann Georg Grambs
Status
Anfrage zur Vorlage im Studiensaal der Graphischen Sammlung

Texte

Über das Werk

Das „Blumengebinde“ ist in einer sehr sorgfältigen Arbeitsweise mit Deckfarben auf weiß grundiertem Pergament ausgeführt. Pracht und Fragilität sind gleichermaßen zum Ausdruck gebracht. Einzelne Stellen sind mit einem glänzenden Überzug versehen, der den dunkleren Farbtönen noch mehr Tiefe verleiht. Es ging dem Künstler um die strahlende Farbigkeit der Blumen, die er von vorne nach hinten staffelte. Augentäuschung, etwa bei den Wassertropfen, und Hinweise auf Vergänglichkeit, zum Beispiel bei den sich langsam auflösenden Physalis, sind ebenfalls charakteristisch für seine Kunst.

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Letzte Aktualisierung

18.02.2025