Blumenstillleben, Jan Brueghel d. Ä.;  Werkstatt
Jan Brueghel d. Ä.
Blumenstillleben
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Jan Brueghel d. Ä. Werkstatt

Blumenstillleben, ca. 1610 – 1625


Maße
22,6 x 18,4 cm
Material und Technik
Öl auf Kupfer
Inventarnummer
1219
Erwerbung
Erworben 1892 als Vermächtnis von Moritz Gontard
Status
Ausgestellt, 2. Obergeschoss, Alte Meister, Raum 10

Texte

Über das Werk

Das Gemälde von Jan Brueghels des Älteren zeigt Blumen und Pflanzen, die zu ganz unterschiedlichen Zeiten im Jahr blühen. Die verschiedenen Elemente des Bildes sind meist religiöse Symbole: Der Schmetterling könnte wegen des Verpuppungsvorgangs für die Auferstehung Christi stehen. Die Rosmarin- und Vergissmeinnicht-Zweige symbolisieren Treue und Beständigkeit. Das Tulpenmotiv war sehr beliebt, nicht nur wegen der exotischen blauen Färbung, sondern auch aufgrund ihrer Kostbarkeit: in den Niederlanden war die Tulpenzwiebel zu dieser Zeit ein hoch gehandeltes Spekulationsobjekt.

Über die Erwerbung

Der Kaufmann und Kunstsammler Moritz von Gontard war lange Zeit bis zu seinem Tode Vorsitzender der Administration des Städelschen Kunstinstituts. Gontard beschenkte das Museum zwei Mal: einmal zur Eröffnung des 1878 fertig gestellten Neubaues am Schaumainkai, die er zum Anlass nahm, Lucas Cranachs Venus zu übergeben. Acht Jahre später verstarb Moritz von Gontard und hinterließ dem Städel 33 Werke des holländischen und flämischen Barock.

Werkdaten

Werkinhalt

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Letzte Aktualisierung

26.11.2024