Bogenschützen, Ernst Ludwig Kirchner
Ernst Ludwig Kirchner
Bogenschützen
en
Nach oben
Verwandte Werke

Externe verwandte Werke

Ausführung

Ernst Ludwig Kirchner: Bogenschützen, ca. 1935-1937, Gemälde. Standort unbekannt (Gordon 994)

Ernst Ludwig Kirchner

Bogenschützen, ca. 1935


Blatt
min. 278 x min. 437 mm
Höhe max
286 mm
Breite max
444 mm
Material und Technik
Feder in Schwarzblau sowie schwarze und farbige Kreide über Bleistift auf hellem ockerfarbenem Packpapier
Inventarnummer
16075
Objektnummer
16075 Z
Erwerbung
Erworben 1948 als Schenkung der Erben aus dem Nachlass Carl Hagemann
Status
Kann im Studiensaal der Graphischen Sammlung vorgelegt werden (besondere Öffnungszeiten)

Texte

Über die Erwerbung

Der Frankfurter Chemiker und Industrielle Carl Hagemann (1867–1940) trug ab 1900 eine der wichtigsten Privatsammlungen moderner Kunst zusammen. Sie umfasste zahlreiche Gemälde, Zeichnungen, Aquarelle und Druckgrafiken, insbesondere von Künstlern der „Brücke“. Während des Zweiten Weltkriegs ermöglichte der damalige Städel-Direktor Ernst Holzinger den Erben des bei einem Unfall verstorbenen Carl Hagemann, die Sammlung gemeinsam mit dem Museumsbestand zu evakuieren. Zum Dank hierfür übereignete die Familie 1948 nahezu alle Papierarbeiten dem Städel Museum. Weitere Schenkungen und Dauerleihgaben, aber auch Ankäufe von Gemälden und Aquarellen aus dem Nachlass Hagemann halfen, die Verluste zu kompensieren, die das Museum 1937 im Rahmen der Aktion „Entartete Kunst“ erlitten hatte. Die Sammlung Hagemann bildet heute den Kern der Expressionismus-Sammlung im Städel Museum.

Werkdaten

Werkinhalt

Forschung und Diskussion

Mehr zu entdecken

Kontakt

Haben Sie Anregungen, Fragen oder Informationen zu diesem Werk?

Letzte Aktualisierung

15.11.2024