Burroughs Adder, Claes Oldenburg
Claes Oldenburg
Burroughs Adder
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Claes Oldenburg

Burroughs Adder, 1965


Blatt
355 x 427 mm
Material und Technik
Schwarze Kreide und Aquarell auf Velinpapier
Inventarnummer
17907
Objektnummer
17907 Z
Erwerbung
Erworben 2019 als Vermächtnis von Ulrike Crespo aus der Sammlung Karl Ströher
Status
Kann im Studiensaal der Graphischen Sammlung vorgelegt werden (besondere Öffnungszeiten)

Texte

Über das Werk

1962 begann Oldenburg Alltagsgegenstände dadurch zu verfremden, dass er die Festigkeit ihres Materials aufhob: Schreibmaschinen, Schlagzeug, Tortenstücke wurden übergroß und weich wie Kissen. Etwas Ähnliches überlegte der Künstler 1964/65 auch für die Additionsmaschine der Firma Burroughs. Mit Kreide und Aquarellfarbe gab er das Rechengerät nahsichtig und dadurch monumental wieder, in lockeren, eher gerundeten Formen, die jegliche Härte des Objekts ironisch auflösen.

Über die Erwerbung

Der Frankfurter Fotografin, Psychotherapeutin und Stiftungsgründerin Ulrike Crespo (1950–2019) verdankt das Städel Museum über 90 Werke der Klassischen Moderne bis zu US-amerikanischen Pop Art. Die Gemälde, Zeichnungen und Druckgrafiken von Wassily Kandinsky, Otto Dix, Oskar Schlemmer, Max Ernst, Jean Dubuffet, Cy Twombly und anderen stammen ursprünglich aus der Sammlung ihres Großvaters, des Darmstädter Industriellen Karl Ströher (1890–1977), der nach dem Zweiten Weltkrieg eine umfassende Kunstsammlung aufbaute.

Werkdaten

Werkinhalt

Forschung und Diskussion

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Letzte Aktualisierung

10.09.2024