Das Opfer Abrahams, Cornelis de Vos, Jan Wildens
Cornelis de Vos, Jan Wildens
Das Opfer Abrahams
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Cornelis de Vos
Jan Wildens

Das Opfer Abrahams, ca. 1631 – 1635


Maße
222 x 178 cm
Material und Technik
Öl auf Leinwand
Inventarnummer
2087
Erwerbung
Erworben 1961 als Schenkung der Degussa AG, Eigentum des Städelschen Museums-Vereins e.V.
Status
Nicht ausgestellt

Texte

Über das Werk

Um sein unbedingtes Vertrauen zu testen, befahl Gott Abraham, seinen Sohn Isaak zu opfern. Abraham gehorchte. Doch bevor er dem auf den Opferblock gelegten Knaben etwas antun konnte, griff ein Engel ein: Als Ersatz erschien ein Widder im Dornengestrüpp. Wie die gekreuzten Holzscheite zeigen, wurde die glücklich verhinderte Opferung Isaaks als Vorausdeutung auf den Tod Jesu verstanden. Das Gemälde von Cornelis de Vos und dem für die Landschaft verantwortlichen Jan Wildens dürfte denn auch ursprünglich für den Altar in einer Kirche bestimmt gewesen sein.

Über die Erwerbung

Die Degussa wurde am 28. Januar 1873 als „Deutsche Gold- und Silber-Scheideanstalt vormals Roessler AG“ in Frankfurt am Main gegründet. Heute ist sie als Evonik Degussa GmbH ein in der Spezialchemie tätiger Konzern mit Sitz in Essen. Das Wort Degussa war ursprünglich ein Mischkurzwort aus „Deutsche Gold- und Silberscheideanstalt“. Zum Zeitpunkt der Schenkung 1961 war das damals noch in Frankfurt ansässige Unternehmen bereits eines der erfolgreichsten Chemieunternehmen Deutschlands.

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Letzte Aktualisierung

15.11.2024