Das Paradiesgärtlein, Oberrheinischer Meister um 1410/20
Oberrheinischer Meister um 1410/20
Das Paradiesgärtlein
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Oberrheinischer Meister um 1410/20

Das Paradiesgärtlein, ca. 1410 – 1420


Malfläche
25,6 x 32,8 cm
Bildträger
26,3 x 33,4 x 0,6 cm
Material und Technik
Mischtechnik auf Eichenholz
Inventarnummer
HM 54
Erwerbung
Seit 1922 Dauerleihgabe des Historischen Museums Frankfurt am Main
Status
Ausgestellt, 2. Obergeschoss, Alte Meister, Raum 3

Texte

Über das Werk

Der höfische Charme des spätgotischen, sogenannten Weichen Stils verbindet sich in diesem Gemälde auf unvergleichliche Weise mit realistischer Naturbeobachtung: 24 Pflanzen- und 12 Vogelarten sind präzise identifizierbar. Auch das Verhalten der Tiere ist kenntnisreich wiedergegeben. Thema des Bildes ist das Beisammensein einer Reihe von Heiligen mit Maria und dem Christuskind im Paradies. Es vermischt auf geschickte Weise Elemente des sakralen „hortus conclusus“ („geschlossener Garten“), der auf die Jungfräulichkeit Mariens anspielt, mit Motiven profaner Schloss- und Liebesgärten.

Audio & Video

  • Basisinformationen
    01:14
  • Fokus Frankfurt
    01:54
  • Fokus Kunstgeschichte
    02:24
  • Kunst für Kinder
    01:37
  • Highlights in der Städel Sammlung
    02:08
Kunst|Stück – Oberrheinischer Meister: Das Paradiesgärtlein
Sammlungshighlights des Städel Museums in unterhaltsamen und informativen Filmen – das sind die Kunst|Stücke. Entdecken Sie spannende Details zu Kunstwerken aus ungewöhnlichen Blickwinkeln in unter zwei Minuten. Oberrheinischer Meister: Das Paradiesgärtlein (um 1410–20), Städel Museum, Frankfurt am Main. https://sammlung.staedelmuseum.de/de/werk/das-paradiesgaertlein#yt

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Letzte Aktualisierung

15.11.2024