Die Anbetung der Heiligen Drei Könige, Meister der von Grooteschen Anbetung
Meister der von Grooteschen Anbetung
Die Anbetung der Heiligen Drei Könige
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Dieses Werk ist Teil eines mehrteiligen Werks

Meister der von Grooteschen Anbetung

Die Anbetung der Heiligen Drei Könige, 1516 – 1519


Maße
max. 114,6 x 84,8 cm
Höhe min
90,5 cm
Material und Technik
Mischtechnik auf Eichenholz
Inventarnummer
2253
Objektnummer
2253A
Erwerbung
Erworben 2008 als Schenkung von Dagmar Westberg
Status
Nicht ausgestellt

Texte

Über das Werk

Im 16. Jahrhundert entwickelt sich die Handelsmetropole Antwerpen zu einem der führenden Kunstzentren Nordwesteuropas. Unter den zahlreichen Malerwerkstätten befanden sich eine Reihe von eng miteinander kooperierender Ateliers, die unter dem Notnamen „Antwerpener Manieristen“ zusammengefasst werden. Ein führendes Mitglied der Gruppe war der nach diesem Werk benannte „Meister der von Grooteschen Anbetung“. Detailreich ist hier die Königsanbetung geschildert, begleitet von zwei kommentierenden alttestamentlichen Szenen.

Über die Erwerbung

Aus einer baltisch-hamburgischen Unternehmerfamilie stammend lebte Frau Dagmar Westberg seit dem Kriegsende in Frankfurt am Main. Bereits ihr Großonkel Oskar Troplowitz, der die Firma Beiersdorf zum Erfolg führte, war ein großer Kunstmäzen und vermachte der Hamburger Kunsthalle zahlreiche Kunstwerke, unter anderem von Renoir, Sisley, Picasso und Liebermann. Seine Großnichte Dagmar Westberg setzte diese Tradition fort und unterstützte viele Jahre das Städel Museum: So ermöglicht die im Jahr 2000 gegründete Dagmar-Westberg-Stiftung bis heute regelmäßig wichtige Ankäufe für die Graphische Sammlung des Städel. Darüber hinaus fördert sie kunstwissenschaftliche Publikationen und Tätigkeiten, vergibt Stipendien an junge Kunsthistoriker und gewährt Zuschüsse zu Restaurierungsarbeiten am Städelschen Kunstinstitut. Ganz besonders die Graphische Sammlung unseres Hauses profitiert von der großzügigen Unterstützung durch die Dagmar-Westberg-Stiftung. Doch auch die Gemäldeabteilungen konnten in den letzten Jahren durch bedeutende Schenkungen dieser Mäzenatin erweitert werden. Darüber hinaus machte die Stiftung die wissenschaftliche Erarbeitung der Ausstellung „Tizian und die Renaissance in Venedig“ (2019) möglich.

Audio

  • Basisinformationen
    01:18
  • Fokus Kunstgeschichte
    01:35
  • Fokus Kulturgeschichte
    01:20
  • Fokus Religion
    01:24

Werkdaten

Werkinhalt

Bezug zu anderen Werken

  • Alle

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Letzte Aktualisierung

15.11.2024