Fabrik, Erich Heckel
Erich Heckel
Fabrik
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Erich Heckel

Fabrik, 1908


Blatt
441 x 575 mm
Druckstock
283 x 355 mm
Material und Technik
Holzschnitt in Schwarz auf Japanpapier
Inventarnummer
67997
Objektnummer
67997 D
Erwerbung
Erworben 2019 als Vermächtnis von Ulrike Crespo aus der Sammlung Karl Ströher
Status
Kann im Studiensaal der Graphischen Sammlung vorgelegt werden (besondere Öffnungszeiten)

Texte

Über das Werk

Wie auch die anderen Gründungsmitglieder der Brücke reizte Heckel am Holzschnitt das experimentelle Potential der Technik und die Auseinandersetzung mit dem natürlichen Werkstoff. Im Holzstock nur flach ausgehobene, u-förmige Grate strukturieren hier die eigentlich weißen Flächen des Himmels, der Gebäude und des Geländes. Als sichtbare Spuren der Bearbeitung des harten Holzes zeugen sie vom Widerstand, den Heckel beim Schneiden zu überwinden hatte.

Über die Erwerbung

Der Frankfurter Fotografin, Psychotherapeutin und Stiftungsgründerin Ulrike Crespo (1950–2019) verdankt das Städel Museum über 90 Werke der Klassischen Moderne bis zu US-amerikanischen Pop Art. Die Gemälde, Zeichnungen und Druckgrafiken von Wassily Kandinsky, Otto Dix, Oskar Schlemmer, Max Ernst, Jean Dubuffet, Cy Twombly und anderen stammen ursprünglich aus der Sammlung ihres Großvaters, des Darmstädter Industriellen Karl Ströher (1890–1977), der nach dem Zweiten Weltkrieg eine umfassende Kunstsammlung aufbaute.

Werkdaten

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Letzte Aktualisierung

06.11.2024