Über die Erwerbung
Die 1907 in eine vermögenden wie aufgeschlossene Berliner Familie geborene Karin Hissink wurde in den 30’er Jahren eine bedeutende Ethnologin. U.a. leitete sie während des Zweiten Weltkrieges das Frankfurter Frobenius-Institut, dem sie bis an ihr Lebensende tief verbunden war. Ihren privaten und ihren wissenschaftlichen Nachlass hinterließ sie dem Institut. Die Neigung zur Kunst teilte sie mit ihrem Ehemann AIbert Hahn, der sie übrigens auch auf ihre Forschungsreisen nach Südamerika begleitete. Ihre Kunstsammlung vermachte Karin Hahn-Hissink dem Städelschen Museums-Verein.