Hotelflur, Auguste Chabaud
Auguste Chabaud
Hotelflur
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Auguste Chabaud

Hotelflur, ca. 1907 – 1908


Maße
105 x 76 cm
Material und Technik
Öl auf Karton
Inventarnummer
LG 54
Erwerbung
Seit 1999 Dauerleihgabe aus Privatbesitz
Status
Nicht ausgestellt

Texte

Über das Werk

Der Schlüssel von Zimmer 12 steckt von außen. Eilig verlässt jemand das Hotel, ein Schuh ist noch auf dem Treppenabsatz zu sehen. Wie zwei einander kreuzende Schnellstraßen durchziehen rote Läufer den Flur. Wer auf dem Teppich vor dem seltsamen grauen Rauch aus dem engen Gang nach vorn flüchtet, fällt in das schwarze Loch des Vordergrundes. Auguste Chabaud gehörte dem künstlerischen Umkreis von Henri Matisse an. Der Hotelflur in seinem Gemälde ist Sinnbild der leeren und gleichzeitig hektischen Großstadt - Orten des Unheimlichen, an denen der Mensch verloren zu gehen droht.

Audio & Video

  • Basisinformationen
    01:03
  • Fokus Kunstgeschichte
    01:50
  • Das etwas andere Hörerlebnis „Reiz des Bösen“
    02:37
KunstIStück – Auguste Chabaud: Hotelflur
KunstIStück – Auguste Chabaud: Hotelflur, ca. 1907-1908, Städel Museum, Frankfurt am Main, Dauerleihgabe aus Privatbesitz Sammlungshighlights des Städel Museums in unterhaltsamen und informativen Filmen – das sind die Kunst|Stücke. Entdecken Sie spannende Details zu Kunstwerken aus ungewöhnlichen Blickwinkeln in unter zwei Minuten. https://sammlung.staedelmuseum.de/de/werk/hotelflur#yt

Werkdaten

Werkinhalt

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Letzte Aktualisierung

10.09.2024