Kahle Koniferen, Christian Rohlfs
Christian Rohlfs
Kahle Koniferen
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Christian Rohlfs

Kahle Koniferen, 1921


Blatt
614 x 480 mm
Material und Technik
Wassertempera auf Velinpapier, Einstichlöcher in den Ecken
Inventarnummer
17908
Objektnummer
17908 Z
Erwerbung
Erworben 2019 als Vermächtnis von Ulrike Crespo aus der Sammlung Karl Ströher
Status
Kann im Studiensaal der Graphischen Sammlung vorgelegt werden (besondere Öffnungszeiten)

Texte

Über das Werk

Das leuchtende Blau des Himmels bestimmt die Komposition – durchbrochen von niedrig ziehenden Wolken und kahlen Nadelholzstämmen. Rohlfs brachte es in bewegtem Duktus auf: Breite, sich kreuzende Pinsellagen lassen ein rhythmisches Geflecht entstehen. Durch den Abtrag der blauen Farbe setzte der Künstler zudem Lichtstreifen. Auch band er hier und da die erdigen Töne der Vegetation ein. Der Natureindruck wird so zum Farbmuster. Die seit 1920/21 fast ausschließlich verwendete Wassertemperafarbe unterstützt diese subtilen Farb- und Lichtspiele.

Über die Erwerbung

Der Frankfurter Fotografin, Psychotherapeutin und Stiftungsgründerin Ulrike Crespo (1950–2019) verdankt das Städel Museum über 90 Werke der Klassischen Moderne bis zu US-amerikanischen Pop Art. Die Gemälde, Zeichnungen und Druckgrafiken von Wassily Kandinsky, Otto Dix, Oskar Schlemmer, Max Ernst, Jean Dubuffet, Cy Twombly und anderen stammen ursprünglich aus der Sammlung ihres Großvaters, des Darmstädter Industriellen Karl Ströher (1890–1977), der nach dem Zweiten Weltkrieg eine umfassende Kunstsammlung aufbaute.

Werkdaten

Werkinhalt

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Letzte Aktualisierung

15.11.2024