Komp. 12.11.48, Julius Bissier
Julius Bissier
Komp. 12.11.48
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Julius Bissier

Komp. 12.11.48, 1948


Blatt
159 x 238 mm
Material und Technik
Holzschnitt in Braun, monotypieartig eingefärbt, auf Velinpapier
Inventarnummer
68018
Objektnummer
68018 D
Erwerbung
Erworben 2019 als Vermächtnis von Ulrike Crespo aus der Sammlung Karl Ströher
Status
Kann im Studiensaal der Graphischen Sammlung vorgelegt werden (besondere Öffnungszeiten)

Texte

Über das Werk

Über die ostasiatische Tuschemalerei fand Bissier seit Ende der 1920er-Jahre das ihm eigene Ausdrucksvokabular. Landschaftseindrücke, auch Figuratives gab er nun zeichenhaft verkürzt wieder – ohne jede Bildräumlichkeit. Der Abstraktionsgrad, gerade in den noch stärker reduzierten Holzschnitten, ist dabei so hoch, dass Gegenständliches kaum mehr lesbar ist. Allein die Formen ‒ und dazu zählt auch die von einem runden Korkstempel gedruckte Signatur ‒ sollen in ihrer ausgewogenen Komposition vom Betrachter intuitiv empfunden werden.

Über die Erwerbung

Der Frankfurter Fotografin, Psychotherapeutin und Stiftungsgründerin Ulrike Crespo (1950–2019) verdankt das Städel Museum über 90 Werke der Klassischen Moderne bis zu US-amerikanischen Pop Art. Die Gemälde, Zeichnungen und Druckgrafiken von Wassily Kandinsky, Otto Dix, Oskar Schlemmer, Max Ernst, Jean Dubuffet, Cy Twombly und anderen stammen ursprünglich aus der Sammlung ihres Großvaters, des Darmstädter Industriellen Karl Ströher (1890–1977), der nach dem Zweiten Weltkrieg eine umfassende Kunstsammlung aufbaute.

Werkdaten

Werkinhalt

Forschung und Diskussion

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Letzte Aktualisierung

15.11.2024