La partie de campagne, Fernand Léger
Fernand Léger
La partie de campagne
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Fernand Léger

La partie de campagne, 1950


Blatt
500 x 641 mm
Darstellung
405 x 514 mm
Material und Technik
Gouache und Feder (?) in Schwarz, etwas Bleistift, über Quadrierung mit Bleistift, auf Velinpapier
Inventarnummer
17901
Objektnummer
17901 Z
Erwerbung
Erworben 2019 als Vermächtnis von Ulrike Crespo aus der Sammlung Karl Ströher
Status
Kann im Studiensaal der Graphischen Sammlung vorgelegt werden (besondere Öffnungszeiten)

Texte

Über das Werk

Die Werkgruppe der „Landpartie“, mit der sich Léger seit den 1940er-Jahren intensiv befasste, schließt an eine lange Bildtradition an: Die zentrale Dreiergruppe ruhender Ausflügler zitiert beispielsweise Manets „Frühstück im Freien“ von 1863 (Musée d’Orsay, Paris). Léger übersetzte das Thema in seine Zeit, ergänzte es um ein rauchendes Automobil und wählte eine ihm eigene Sprache: Kräftige, schwarze Konturen und leuchtendes Kolorit bestimmen seine Komposition. Die Farben sind dabei analog zur Natur und doch recht frei gewählt, beschreiben das Dargestellte flächig und zugleich mit Andeutungen von Plastizität.

Über die Erwerbung

Der Frankfurter Fotografin, Psychotherapeutin und Stiftungsgründerin Ulrike Crespo (1950–2019) verdankt das Städel Museum über 90 Werke der Klassischen Moderne bis zu US-amerikanischen Pop Art. Die Gemälde, Zeichnungen und Druckgrafiken von Wassily Kandinsky, Otto Dix, Oskar Schlemmer, Max Ernst, Jean Dubuffet, Cy Twombly und anderen stammen ursprünglich aus der Sammlung ihres Großvaters, des Darmstädter Industriellen Karl Ströher (1890–1977), der nach dem Zweiten Weltkrieg eine umfassende Kunstsammlung aufbaute.

Werkdaten

Werkinhalt

Forschung und Diskussion

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Letzte Aktualisierung

06.11.2024