Märzfriedhof, Käthe Kollwitz
Käthe Kollwitz
Märzfriedhof
en
Nach oben

Käthe Kollwitz

Märzfriedhof, 1913

Dritte Fassung


Blatt/Darstellung
480 x 369 mm
Material und Technik
Kreidelithografie (Umdruck) in Schwarz auf Velinpapier
Inventarnummer
SG 4244
Objektnummer
SG 4244 D
Erwerbung
Erworben 1964 aus der Sammlung Helmut und Hedwig Goedeckemeyer
Status
Kann im Studiensaal der Graphischen Sammlung vorgelegt werden (besondere Öffnungszeiten)

Texte

Über das Werk

Die Lithografie stellt das (jährliche) Gedenken der Opfer der Märzrevolution von 1848 dar. Sie entstand als Vereinsgabe für die Mitglieder der sozialreformerischen Theaterorganisation Freie Volksbühne in Berlin.

Über die Erwerbung

Unmittelbar nach dem Ersten Weltkrieg begann der Frankfurter Kunstkenner und Bibliophile Helmut Goedeckemeyer (1898–1983) eine der größten Privatsammlungen zur Druckgrafik von Käthe Kollwitz aufzubauen. Ergänzend erwarb er französische und deutsche Grafik des ausgehenden 19. Jahrhunderts, illustrierte Bücher von Max Slevogt oder Alfred Kubin sowie Kleinplastik von unter anderem Aristide Maillol. Im Ganzen umfasste die Sammlung mehr als 5.000 Werke. Dem Städel Museum war Goedeckemeyer seit den 1920er-Jahren eng verbunden. Ab 1959 war er mit seiner Frau Hedwig Mitglied im Städelschen Museums-Verein. Die Stadt Frankfurt erwarb 1964 die Kollwitz-Sammlung für die Städtische Galerie. Schenkungen an die Graphische Sammlung ergänzte 1970 die Übergabe von Honoré Daumiers „Ratapoil“ (Inv.-Nr. St.P391).

Werkdaten

Werkinhalt

Bezug zu anderen Werken

  • Alle

Mehr zu entdecken

Alben

Kontakt

Haben Sie Anregungen, Fragen oder Informationen zu diesem Werk?

Letzte Aktualisierung

15.11.2024