Marder-Mandorla, Gerhard Altenbourg
Gerhard Altenbourg
Marder-Mandorla
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Gerhard Altenbourg

Marder-Mandorla, 1982 – 1984


Blatt
490 x 340 mm
Material und Technik
Gouache, Pulverfarbe, Aquarell, Bleistift, Chinesische Tusche über Lithografie auf cremefarbenem Velinpapier, aufgezogen auf Vergépapier
Inventarnummer
17100
Objektnummer
17100 Z
Erwerbung
Erworben 2011 als Schenkung von Margarethe und Klaus Posselt
Status
Kann im Studiensaal der Graphischen Sammlung vorgelegt werden (besondere Öffnungszeiten)

Texte

Über das Werk

Für diese Arbeit zeichnete Gerhard Altenbourg über eine Druckgrafik. Seine Lithografie mit zwei großen, einander zugewandten Köpfen in einer unterteilten runden Form überzog er mit eng aneinanderfügten, winzigen Tupfen und filigranen Strichen. Dabei verwendete er wohl einen sehr feinen Marderhaarpinsel, mit dem sonst zum Beispiel indische Miniaturmaler arbeiten. Es entsteht die Wirkung eines mehrschichtigen, zartgolden ornamentierten Bildes. Sein Titel konfrontiert die sonst Christus umgebende „Mandorla“, ein Würdesymbol der mittelalterlichen christlichen Kunst, und den bissigen Marder, mit dessen Haaren das Kunstwerk geschaffen wurde.

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Letzte Aktualisierung

15.11.2024