Marienkrönung, Nürnberger Meister um 1350/60
Nürnberger Meister um 1350/60
Marienkrönung
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Externe verwandte Werke

Teil

Nürnberger Meister um 1350/60: Der hl. Klara erscheint das Christuskind in einer Hostie (Innenseite); Kreuztragender Christus (untere Hälfte), Privatbesitz, Schottland

Nürnberger Meister um 1350/60: Joseph erkennt in Maria die Mutter Gottes (Innenseite); obere Hälfte eines Schmerzensmannes (Außenseite), Mischtechnik auf Eichenholz, 39,5 x 27,4 cm, Inv.-Nr. 1216, Staatliche Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Gemäldegalerie

Nürnberger Meister um 1350/60: Stigmatisation des hl. Franziskus (Innenseite); untere Häfte eines Schmerzenmannes (Außenseite), Mischtechnik auf Eichenholz, 44,2 x 27 cm, Inv.-Nr. Gm 94/1, Deutsches Historisches Museum zu Berlin

Nürnberger Meister um 1350/60: Johannes der Täufer und Johannes der Evangelist (Innenseite); obere Hälfte einer dreifigurigen Kreuzigung, ehem. Sammlung Konsul Harry Fuld, Frankfurt und Berlin, Verbleib unbekannt

Nürnberger Meister um 1350/60

Marienkrönung, ca. 1350 – 1360


Maße
35,2 x 25,1 x min. 1,2 cm
Tiefe max
1,2 cm
Material und Technik
Mischtechnik auf Eichenholz
Inventarnummer
SG 443
Erwerbung
Erworben 1928
Status
Ausgestellt, 2. Obergeschoss, Alte Meister, Raum 3

Texte

Über das Werk

Die fragmentierte Tafel stammt vermutlich aus dem Klarissenkloster in Nürnberg. Sie ist ein typisches Zeugnis weiblicher Frauenmystik im späten 14. Jahrhundert. Die Vorderseite zeigt die Marienkrönung. Die Spruchbänder zitieren das Hohelied und kennzeichnen Maria als Braut Christi, als Sinnbild der Kirche und als liebende Seele, mit der sich gerade Frauen identifizieren konnten. Rückseitig ist der obere Teil eines kreuztragenden Christus als Anleitung zum Mitleiden erhalten geblieben. Die Tafel war Teil eines Tabernakelaltars, dessen Flügel eine zentrale Skulptur umschlossen.

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Letzte Aktualisierung

26.11.2024