Metro RRR/I, Georg Karl Pfahler
Georg Karl Pfahler
Metro RRR/I
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Georg Karl Pfahler

Metro RRR/I, 1966 – 1970


Maße
80 x 80 cm
Material und Technik
Acryl auf Leinwand
Inventarnummer
2394
Erwerbung
Erworben 2012 aus Mitteln des Städelkomitees 21. Jahrhundert mit Unterstützung von Andreas Dombret, Eigentum des Städelschen Museums-Vereins e.V.
Status
Ausgestellt, Untergeschoss, Gegenwartskunst, Raum 7

Texte

Über das Werk

Zwei ineinandergestellte Rahmen umschließen ein rechteckiges Feld. Die in die Diagonale gekippte, kleinteilige Binnenformation wirkt wie in die symmetrische Ordnung einspannt. Pfahler verbindet Statik und Dynamik zu einer komplexen Einheit. Eine tektonische Ordnung, die er immer wieder herstellt, um die Farbe darin zu inszenieren. Allein die Farbwerte und ihr kontrastierendes Zusammentreffen erzeugen die Illusion räumlicher Tiefe. Wie viele Künstler nach dem Krieg führte auch Pfahler die Lust an der Überwindung von Grenzen und Beschränkungen zunächst zur prozessualen Malerei. Seit Anfang der 1960er- Jahre setzte er dem Informel allerdings eine neue Konzentration auf klar definierte Formen und Farbe entgegen. Die Farbe blieb autonom, befreit von der sie einschränkenden Abbildfunktion. Pfahlers Reduktion entspricht einem Denken, das er mit den Künstlern der Minimal Art und der Pop-Art teilt. In seiner Malerei treffen einfachste geometrische Formen auf pure Farbenergie.

Werkdaten

Werkinhalt

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Letzte Aktualisierung

15.11.2024