Ohne Titel, Cy Twombly
Cy Twombly
Ohne Titel
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Cy Twombly

Ohne Titel, 1964


Blatt
702 x 994 mm
Material und Technik
Bleistift, Kugelschreiber und Farbstift auf Velinpapier
Inventarnummer
17913
Objektnummer
17913 Z
Erwerbung
Erworben 2019 als Vermächtnis von Ulrike Crespo aus der Sammlung Karl Ströher
Status
Kann im Studiensaal der Graphischen Sammlung vorgelegt werden (besondere Öffnungszeiten)

Texte

Über das Werk

Seit den 1950er-Jahren sind Twomblys Zeichnungen von rhythmisch wiederholten Linienverläufen, Wirbeln, dichten Knäueln und vereinzelten Zahlen bestimmt. Bleistift, farbige Stifte und Kugelschreiber ermöglichten Twombly dieses ‚skripturale‘ Zeichnen, zu dem letztlich auch die Signatur des Künstlers selbst gehört. Auf dem Weiß des Papiers provozieren sie als Kritzeleien. Sie lassen an ungelenke Handschrift denken, wirken wie zufällig auf der Fläche verteilt. Dabei sind diese Graphismen unmittelbare, seismographische Spuren eines physischen aber auch poetischen Gestaltungsvorganges.

Über die Erwerbung

Der Frankfurter Fotografin, Psychotherapeutin und Stiftungsgründerin Ulrike Crespo (1950–2019) verdankt das Städel Museum über 90 Werke der Klassischen Moderne bis zu US-amerikanischen Pop Art. Die Gemälde, Zeichnungen und Druckgrafiken von Wassily Kandinsky, Otto Dix, Oskar Schlemmer, Max Ernst, Jean Dubuffet, Cy Twombly und anderen stammen ursprünglich aus der Sammlung ihres Großvaters, des Darmstädter Industriellen Karl Ströher (1890–1977), der nach dem Zweiten Weltkrieg eine umfassende Kunstsammlung aufbaute.

Werkdaten

Werkinhalt

Forschung und Diskussion

Bezug zu anderen Werken

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Letzte Aktualisierung

15.11.2024