Ohne Titel (Improvisation), Wassily Kandinsky
Wassily Kandinsky
Ohne Titel (Improvisation)
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Wassily Kandinsky

Ohne Titel (Improvisation), 1911 – 1912


Blatt
235 x 290 mm
Material und Technik
Pinsel in Schwarz und Aquarell über Bleistift auf Velinpapier
Inventarnummer
17516
Objektnummer
17516 Z
Erwerbung
Erworben 2016 als Schenkung von Ulrike Crespo
Status
Kann im Studiensaal der Graphischen Sammlung vorgelegt werden (besondere Öffnungszeiten)

Texte

Über das Werk

In den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg abstrahierte Kandinsky seine Kompositionen zunehmend. Einzelne, stark reduzierte Motive begegnen nun häufig, so beispielsweise das bemannte Ruderboot in der Mitte. Derartige Gegenstandsfragmente kombinierte Kandinsky scheinbar frei, zuweilen auch mit gänzlich gegenstandslosen Elementen. Als Träger „innerer Klänge“, als Empfindungswerte, sollten die einzelnen Bildbestandteile die geistig-seelische Wirklichkeit erfahrbar machen. Wahre Kunst lag für Kandinsky jenseits des Sichtbaren.

Über die Erwerbung

Der Frankfurter Fotografin, Psychotherapeutin und Stiftungsgründerin Ulrike Crespo (1950–2019) verdankt das Städel Museum über 90 Werke der Klassischen Moderne bis zu US-amerikanischen Pop Art. Die Gemälde, Zeichnungen und Druckgrafiken von Wassily Kandinsky, Otto Dix, Oskar Schlemmer, Max Ernst, Jean Dubuffet, Cy Twombly und anderen stammen ursprünglich aus der Sammlung ihres Großvaters, des Darmstädter Industriellen Karl Ströher (1890–1977), der nach dem Zweiten Weltkrieg eine umfassende Kunstsammlung aufbaute.

Werkdaten

Werkinhalt

Forschung und Diskussion

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Letzte Aktualisierung

15.11.2024