Plakat der Deutschen Heimarbeit-Ausstellung Berlin 1906, Käthe Kollwitz
Käthe Kollwitz
Plakat der Deutschen Heimarbeit-Ausstellung Berlin 1906
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Käthe Kollwitz

Plakat der Deutschen Heimarbeit-Ausstellung Berlin 1906, 1906


Blatt
715 x 473 mm
Darstellung
692 x 447 mm
Material und Technik
Kreide- und Pinsellithografie mit Spritztechnik und Schabeisen in Braun auf Velinpapier (rosa Affichenpapier)
Inventarnummer
SG 4345
Objektnummer
SG 4345 D
Erwerbung
Erworben 1964 aus der Sammlung Helmut und Hedwig Goedeckemeyer
Status
Kann im Studiensaal der Graphischen Sammlung vorgelegt werden (besondere Öffnungszeiten)

Texte

Über die Erwerbung

Unmittelbar nach dem Ersten Weltkrieg begann der Frankfurter Kunstkenner und Bibliophile Helmut Goedeckemeyer (1898–1983) eine der größten Privatsammlungen zur Druckgrafik von Käthe Kollwitz aufzubauen. Ergänzend erwarb er französische und deutsche Grafik des ausgehenden 19. Jahrhunderts, illustrierte Bücher von Max Slevogt oder Alfred Kubin sowie Kleinplastik von unter anderem Aristide Maillol. Im Ganzen umfasste die Sammlung mehr als 5.000 Werke. Dem Städel Museum war Goedeckemeyer seit den 1920er-Jahren eng verbunden. Ab 1959 war er mit seiner Frau Hedwig Mitglied im Städelschen Museums-Verein. Die Stadt Frankfurt erwarb 1964 die Kollwitz-Sammlung für die Städtische Galerie. Schenkungen an die Graphische Sammlung ergänzte 1970 die Übergabe von Honoré Daumiers „Ratapoil“ (Inv.-Nr. St.P391).

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Letzte Aktualisierung

06.11.2024