Rainy Day at the Seaside, Lyonel Feininger
Lyonel Feininger
Rainy Day at the Seaside
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Lyonel Feininger

Rainy Day at the Seaside, 1937


Blatt
310 x 486 mm
Material und Technik
Feder in Schwarz und Aquarell in Blau und Ocker über schwarzem Stift auf Vergépapier
Inventarnummer
17888
Objektnummer
17888 Z
Erwerbung
Erworben 2019 als Vermächtnis von Ulrike Crespo aus der Sammlung Karl Ströher
Status
Kann im Studiensaal der Graphischen Sammlung vorgelegt werden (besondere Öffnungszeiten)

Texte

Über das Werk

Im Juni 1937 emigrierte Feininger nach New York. „Rainy Day at the Seaside“, das legt der englische Titel nahe, entstand nach seiner Ankunft in den USA. Das Motiv allerdings beschäftigte ihn schon lange, ebenso wie die mit der Feder gezogenen kantigen Linien und feinen Parallelstriche. Als gliederndes Element geben sie dem Aquarell Halt. Das Motiv basiert auf Skizzen, die seit 1891 während zahlreicher Ostseeaufenthalte in der Natur entstanden. In vergleichbarer Form, wenn auch in einem gänzlich anderen Medium, hatte Feininger es bereits 1918 in dem Holzschnitt „Regentag am Strande“ umgesetzt (Inv. SG 4009L).

Über die Erwerbung

Der Frankfurter Fotografin, Psychotherapeutin und Stiftungsgründerin Ulrike Crespo (1950–2019) verdankt das Städel Museum über 90 Werke der Klassischen Moderne bis zu US-amerikanischen Pop Art. Die Gemälde, Zeichnungen und Druckgrafiken von Wassily Kandinsky, Otto Dix, Oskar Schlemmer, Max Ernst, Jean Dubuffet, Cy Twombly und anderen stammen ursprünglich aus der Sammlung ihres Großvaters, des Darmstädter Industriellen Karl Ströher (1890–1977), der nach dem Zweiten Weltkrieg eine umfassende Kunstsammlung aufbaute.

Werkdaten

Werkinhalt

Forschung und Diskussion

Bezug zu anderen Werken

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Letzte Aktualisierung

15.11.2024