Raub der Sabinerinnen, ca. 1680 – 1690

Blatt: 196 x 368 mm
Montierung: 210 x 382 mm

Material und Technik: Feder in Braun über Kohle, braun laviert, ganzflächig auf dünnem Karton aufgezogen, Spuren einer Einfassungsline in Braun, auf geripptem Büttenpapier, mit Goldrahmung und Einfassungslinie in Grau (auf dem Auflagekarton und teilweise auf dem Original)

Inventarnummer: 4397

Objektnummer: 4397 Z

Erwerbung: Erworben 1817 mit der Sammlung Johann Georg Grambs

Status: Ausgestellt, Graphische Sammlung Ausstellungshalle

Texte

Über das Werk

Mit Gewalt suchten die Römer dem Frauenmangel im frühen Rom abzuhelfen. Zu einem Fest luden sie ihre Nachbarvölker ein, zu denen auch die Sabiner gehörten und raubten deren Frauen. Die bewegte Komposition zeigt den verzweifelten Widerstand der Frauen vor einer klassisch-antikem Kulisse. Mit Hilfe rascher, entschieden gesetzter Federstriche und eines flackernden Hell-Dunkel steigert Paolo de Matteis die Dramatik seiner Darstellung.

Werkdaten

Basisdaten

Titel: Raub der Sabinerinnen

Entstehungszeit

17. Jahrhundert

Stilrichtung

Barock

Objektart

Zeichnung

Material und Technik: Feder in Braun über Kohle, braun laviert, ganzflächig auf dünnem Karton aufgezogen, Spuren einer Einfassungsline in Braun, auf geripptem Büttenpapier, mit Goldrahmung und Einfassungslinie in Grau (auf dem Auflagekarton und teilweise auf dem Original)

Material

Technik

Entstehungsgrund

Bildmäßige Zeichnung?

Nachträgliche Beschriftung: Bezeichnet auf dem Montierungsbogen unterhalb der Einfassungslinie unten rechts (mit der Feder in Braun): F. Solimena
Auf der Rückseite (auf dem Auflagekarton) unten mittig Stempel des Städelschen Kunstinstituts, Frankfurt am Main (Lugt 2356)