Scholockow, Eugen Schönebeck
Eugen Schönebeck
Scholockow
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Eugen Schönebeck

Scholockow, 1966


Blatt
221 x 186 mm
Material und Technik
Bleistift, fixiert, auf Velinpapier
Inventarnummer
16984
Objektnummer
16984 Z
Erwerbung
Erworben 2008 als Schenkung von Hanspeter Rabe
Status
Kann im Studiensaal der Graphischen Sammlung vorgelegt werden (besondere Öffnungszeiten)

Texte

Über das Werk

Um 1965 begann Eugen Schönebeck, eine imaginäre Galerie von „Freundschaftsporträts“ anzulegen, zu der auch diese Zeichnung des sowjetischen Schriftstellers Michail Scholochow (1905‒1984) gehört. Dieser hatte 1965 für sein Hauptwerk "Der stille Don" den Nobelpreis für Literatur verliehen be-kommen. Eine Fotografie diente Schönebeck als Vorlage. Zunächst mit feinen Linien, dann mit sehr breiten Konturen fasste er den Kopf und die Hand ein und führte schließlich die verschatteten Gesichtspartien in Form von dicht schraffierten Segmenten aus. Die starken Hell-Dunkel-Kontraste und die blockhaften Formen verleihen dem Kopf eine skulpturale Wirkung.

Werkdaten

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Forschung und Diskussion

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Letzte Aktualisierung

10.09.2024