Selbstbildnis, Käthe Kollwitz
Käthe Kollwitz
Selbstbildnis
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Käthe Kollwitz

Selbstbildnis, 1921

Für das Mappenwerk „Selbstbildnisse deutscher Graphiker, sechs Radierungen“, München: Bruckmann, [1921]


Blatt
324 x 385 mm
Platte
216 x 266 mm
Material und Technik
Strichätzung und Polierstahl in Braun auf Japanpapier (kaiserliches Handjapan)
Inventarnummer
SG 4272
Objektnummer
SG 4272 D
Erwerbung
Erworben 1964 aus der Sammlung Helmut und Hedwig Goedeckemeyer
Status
Nicht ausgestellt

Texte

Über die Erwerbung

Unmittelbar nach dem Ersten Weltkrieg begann der Frankfurter Kunstkenner und Bibliophile Helmut Goedeckemeyer (1898–1983) eine der größten Privatsammlungen zur Druckgrafik von Käthe Kollwitz aufzubauen. Ergänzend erwarb er französische und deutsche Grafik des ausgehenden 19. Jahrhunderts, illustrierte Bücher von Max Slevogt oder Alfred Kubin sowie Kleinplastik von unter anderem Aristide Maillol. Im Ganzen umfasste die Sammlung mehr als 5.000 Werke. Dem Städel Museum war Goedeckemeyer seit den 1920er-Jahren eng verbunden. Ab 1959 war er mit seiner Frau Hedwig Mitglied im Städelschen Museums-Verein. Die Stadt Frankfurt erwarb 1964 die Kollwitz-Sammlung für die Städtische Galerie. Schenkungen an die Graphische Sammlung ergänzte 1970 die Übergabe von Honoré Daumiers „Ratapoil“ (Inv.-Nr. St.P391).

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Letzte Aktualisierung

26.11.2024