Über das Werk
Von den detaillierten Zeichnungen dieses Skizzenbuchs sind nur die ersten sieben auf April 1838 datiert und mit Ortsangaben versehen, die restlichen Darstellungen, auch die des Frankfurter Eschenheimer Tors, blieben unbezeichnet. Möglicherwiese nahm Ludwig Metz das Buch anfangs mit auf Ausflüge durch Deutschland. Die detailreich und mit sorgfältigem Strich mit Bleistift festgehaltenen mittelalterlichen Gebäude (Fachwerkhäuser, Burgruinen, Tortürme und vieles mehr), Segelschiffe und Boote sowie die Studien knorriger Baumstämme, belaubter oder kahler Äste könnten aber auch nach druckgrafischen Vorlagen entstanden sein, die der erst 16-jährige Metz aufmerksam studierte. Von seinen späteren, mit der freien Hand teils rasch hingeworfenen Skizzen sind diese äußerst präzis angelegten und teils fast bildmäßig komponierten Zeichnungen jedenfalls noch weit entfernt.
Dem Skizzenbuch liegen Seiten, wahrscheinlich eines anderen Skizzenbuches bei, mit Darstellungen des Heidelberger Schlosses, der Johanniskirche in Wernigerode und der Porta San Lorenzo.
Für eine vollständige Beschreibung des Skizzenbuches siehe unter "Forschung".