Über das Werk
Das zwischen Winter 1839 und Frühling 1840 bezeichnete Skizzenbuch begleitete Ludwig Metz auf Ausflüge ins hessische Höchst. Neben eher sachlichen Ansichten der Justinus Kirche, des Schlosses oder der mittelalterlichen Stadtmauer hielt Metz darin aber auch und vor allem Details von Friesornamenten fest, die er zum Teil aus Musterbüchern kopiert haben dürfte oder nach deren Vorbild anlegte. Anders als die mit Bleistift festgehaltenen Architektur- und Stadtansichten datierte und bezeichnete Metz diese Ornamentstudien nicht. Viele der präzise angelegten Fries-, Ranken- und Palmettenstudien wurden vom Künstler allerdings mit dem Pinsel koloriert, gelegentlich zog er sie auch mit der Feder nach. Sie scheinen die Funktion einer Mustersammlung zu erfüllen und mögen Metz später als Vorlagen für eigene Arbeiten gedient haben.
Für eine vollständige Beschreibung des Skizzenbuches siehe unter "Forschung".