Skizzenbuch, Ludwig Metz
Ludwig Metz
Skizzenbuch
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Ludwig Metz

Skizzenbuch, 1839 – 1840


Buchblock mit Einband
166 x 106 x 12 mm
Buchblock ohne Einband
166 x 100 x 10 mm
Material und Technik
Bleistift, Pinsel in Blau, Gelb, Grün, Ocker, Rot und Schwarz, Feder in Dunkelbraun und Schwarz auf geripptem Büttenpapier, in Pappband, bezogen mit schwarz-rotem Steinmarmorpapier
Inventarnummer
SG 2729
Objektnummer
SG 2729 Z
Erwerbung
Erworben 1942
Status
Kann im Studiensaal der Graphischen Sammlung vorgelegt werden (besondere Öffnungszeiten)

Texte

Über das Werk

Das zwischen Winter 1839 und Frühling 1840 bezeichnete Skizzenbuch begleitete Ludwig Metz auf Ausflüge ins hessische Höchst. Neben eher sachlichen Ansichten der Justinus Kirche, des Schlosses oder der mittelalterlichen Stadtmauer hielt Metz darin aber auch und vor allem Details von Friesornamenten fest, die er zum Teil aus Musterbüchern kopiert haben dürfte oder nach deren Vorbild anlegte. Anders als die mit Bleistift festgehaltenen Architektur- und Stadtansichten datierte und bezeichnete Metz diese Ornamentstudien nicht. Viele der präzise angelegten Fries-, Ranken- und Palmettenstudien wurden vom Künstler allerdings mit dem Pinsel koloriert, gelegentlich zog er sie auch mit der Feder nach. Sie scheinen die Funktion einer Mustersammlung zu erfüllen und mögen Metz später als Vorlagen für eigene Arbeiten gedient haben.

Für eine vollständige Beschreibung des Skizzenbuches siehe unter "Forschung".

Werkdaten

Forschung und Diskussion

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Letzte Aktualisierung

15.11.2024