Über das Werk
Friedrich Metz zeichnete in das vorliegende Skizzenbuch nur selten. Anfang Februar 1851 hielt er auf dem Weg nach Rom, wo er von Februar 1851 bis Herbst 1853 lebte, mit dem Bleistift allenfalls gelegentlich Gesehenes fest: vereinzelt Architektur- und Stadtansichten, vor allem aber Blicke über weite, hügelige Landschaften, die laut der wiederkehrenden Ortsangabe „bei Orvieto“ in Umbrien liegen dürften. Diese Reiseeindrücke nehmen zumeist eine Doppelseite ein und sind mit raschem und geübtem Strich ausgeführt. Vgl. auch die den Skizzenbüchern SG 2752 und SG 2822 ehemals einliegenden Zeichnungen, die der Künstler im Januar 1851 auf einer vorherigen Reiseetappe in Florenz und Umgebung anlegte. Vgl. außerdem die zwischen 1848 und 1876 teilweise oder gänzlich auf weiteren Reisen durch Italien bezeichneten Skizzenbücher von Metz im Städel Museum (Inv. SG 2821, SG 2758, SG 2759, SG 2824 sowie wohl SG 2823 und SG 2825).
Dem Buch liegen bzw. lagen zwei Visitenkarten des Künstlers sowie zwei Fotografien bei, die möglicherweise die Brüder Metz zeigen.
Für eine vollständige Beschreibung des Skizzenbuches siehe unter "Forschung".