Tannenwald, Paul Klee
Paul Klee
Tannenwald
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Paul Klee

Tannenwald, 1914


Untersatzkarton
308 x 223 mm
Blatt
214 x 141 mm
Material und Technik
Aquarell auf Velinpapier (Aquarellpapier), auf Velinkarton kaschiert
Inventarnummer
17899
Objektnummer
17899 Z
Erwerbung
Erworben 2019 als Vermächtnis von Ulrike Crespo aus der Sammlung Karl Ströher
Status
Kann im Studiensaal der Graphischen Sammlung vorgelegt werden (besondere Öffnungszeiten)

Texte

Über das Werk

Im reichen Kolorit des Aquarells klingt Klees Erlebnis der Afrikareise im April 1914 nach. Stämme und Zweige sind in ein Gewebe aus Farbfeldern, Rechtecken und kurzen Strichen übersetzt. Der Wechsel der Formen, aber auch das Nebeneinander zusammenklingender und kontrastierender Töne lässt Bewegung entstehen. Wie Robert Delaunay sah Klee die Natur als einen ständigen Prozess. Sein „Tannenwald“-Aquarell liefert daher keine äußerliche Schilderung der Natur, sondern verweist auf deren innere Gesetzmäßigkeit.

Über die Erwerbung

Der Frankfurter Fotografin, Psychotherapeutin und Stiftungsgründerin Ulrike Crespo (1950–2019) verdankt das Städel Museum über 90 Werke der Klassischen Moderne bis zu US-amerikanischen Pop Art. Die Gemälde, Zeichnungen und Druckgrafiken von Wassily Kandinsky, Otto Dix, Oskar Schlemmer, Max Ernst, Jean Dubuffet, Cy Twombly und anderen stammen ursprünglich aus der Sammlung ihres Großvaters, des Darmstädter Industriellen Karl Ströher (1890–1977), der nach dem Zweiten Weltkrieg eine umfassende Kunstsammlung aufbaute.

Werkdaten

Werkinhalt

Forschung und Diskussion

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Letzte Aktualisierung

15.11.2024