Weibliches Brustbild, Ernst Ludwig Kirchner
Ernst Ludwig Kirchner
Weibliches Brustbild
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Dieses Werk besteht aus mehreren Teilen

Ernst Ludwig Kirchner

Weibliches Brustbild, 1929


Blatt
430 x 390 mm
Material und Technik
Bleistift auf Velinkarton
Inventarnummer
17898
Objektnummer
17898 Z
Erwerbung
Erworben 2019 als Vermächtnis von Ulrike Crespo aus der Sammlung Karl Ströher
Status
Kann im Studiensaal der Graphischen Sammlung vorgelegt werden (besondere Öffnungszeiten)

Texte

Über das Werk

Kirchner strebte in seiner Brücke-Zeit danach, das Erlebte „unmittelbar und unverfälscht“ darzustellen. Ende der 1920er-Jahre fand er zu einem stärker abstrahierenden Stil, geprägt von klaren Linien und Flächen. Das Frauenbildnis von 1929 entwickelte er aus wenigen, sich teils mehrfach überschneidenden Linien, die er ohne Absetzen des Bleistifts sehr bedächtig zog. Profil- und Dreiviertelansicht überlagern sich und scheinen so die eigentlich fließende Drehbewegung des Kopfes auf dem Papier zusammenzuführen.

Über die Erwerbung

Der Frankfurter Fotografin, Psychotherapeutin und Stiftungsgründerin Ulrike Crespo (1950–2019) verdankt das Städel Museum über 90 Werke der Klassischen Moderne bis zu US-amerikanischen Pop Art. Die Gemälde, Zeichnungen und Druckgrafiken von Wassily Kandinsky, Otto Dix, Oskar Schlemmer, Max Ernst, Jean Dubuffet, Cy Twombly und anderen stammen ursprünglich aus der Sammlung ihres Großvaters, des Darmstädter Industriellen Karl Ströher (1890–1977), der nach dem Zweiten Weltkrieg eine umfassende Kunstsammlung aufbaute.

Werkdaten

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Letzte Aktualisierung

15.11.2024