Zentrale Kruzifikation blind überzeichnet, Arnulf Rainer
Arnulf Rainer
Zentrale Kruzifikation blind überzeichnet
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Arnulf Rainer

Zentrale Kruzifikation blind überzeichnet, 1951 – 1952


Blatt
565 x 755 mm
Material und Technik
Grafitstift, Farbstift und Ölkreide auf Offsetpapier
Inventarnummer
17092
Objektnummer
17092 Z
Erwerbung
Erworben 2011 aus Mitteln des Städelkomitees 21. Jahrhundert und mit Unterstützung von Andreas Dombret, Eigentum des Städelschen Museums-Vereins e.V.
Status
Kann im Studiensaal der Graphischen Sammlung vorgelegt werden (besondere Öffnungszeiten)

Texte

Über das Werk

In die Mitte dieses Blattes setzte Arnulf Rainer zunächst mit Grafit, dann mit Farbstiften horizontal und vertikal ausgerichtete Striche. Durch wiederholtes Überzeichnen verdichtete er sie im Zentrum. Ein Jahr später, 1952, überarbeitete er diese Linienbündel und ergänzte sie durch weitere tiefschwarze Striche und Schlingen, die er nun allerdings mit geschlossenen Augen zog. Blind hatte Rainer erstmals 1951 gezeichnet. Damals war er auf der Suche nach etwas vollkommen Neuem, das er, inspiriert vom „psychischen Automatismus“ der Surrealisten, in einer Form des Arbeitens zu finden hoffte, die nur einem spontanen inneren Antrieb folgte und von keiner äußeren Anregung beeinflusst wurde.

Werkdaten

Werkinhalt

Forschung und Diskussion

Bezug zu anderen Werken

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Letzte Aktualisierung

06.11.2024