Edgar Ende wuchs in seiner Geburtsstadt Hamburg-Altona auf, wo er eine Lehre als Dekorationsmaler absolvierte und im Anschluss die dortige Handwerker- und Kunstgewerbeschule besuchte. 1921 wurde er Mitglied des Altonaer Künstlervereins. Anfang der 1930er-Jahre zog Ende nach München und wurde Mitglied der Münchener Secession. Nach dem Zweiten Weltkrieg zählte er zu den Mitbegründern des Berufsverbandes Münchener Künstler und der Neuen Gruppe, nahm an der Biennale in Venedig und zahlreichen Gruppenausstellungen teil. 1951 lernte Ende André Breton in Paris kennen und begründet die Internationale Vereinigung der Surrealisten mit, obwohl er sich schon bald vom Kreis der französischen Surrealisten distanzierte.