Hitz studierte zunächst an einer Kunstschule in München. Von 1878 bis 1882 war sie als Hofmalerin der rumänischen Königin Elisabeth in Bukarest tätig. In den 1880er-Jahren lebte Hitz in Paris. Sie arbeitete bei angesehenen Malern wie Luc-Olivier Merson und Eugène Carrière und nahm ab 1885 an den Pariser Salon-Ausstellungen teil. Später war Hitz international in Ausstellungen vertreten. 1893 ließ sie sich als anerkannte Malerin in Berlin nieder. Sie schloss sich unter anderem der Berliner Secession an und führte eine eigene Malschule. Hitz engagierte sich in vielfältiger Weise für bessere Ausbildungsbedingungen von Künstlerinnen.