Der Maler Hans Georg Albert Hofmann wird im Jahr 1880 im bayerischen Weißenburg geboren und stirbt 1966 in New York. Er beeinflusst den Abstrakten Expressionismus in den USA. Schon in frühen Jahren beginnt Hofmann zu malen und zu zeichnen. Von 1898 bis 1904 besucht er eine Kunstschule in München, wo er mit impressionistischer Malerei in Berührung kommt. 1904 geht er für zehn Jahre nach Paris. Die Stadt prägt ihn künstlerisch und er lernt dort Pablo Picasso, Henri Matisse, Robert und Sonia Delaunay sowie Georges Braque kennen. In den Jahren 1908 und 1909 stellt er in Berlin aus. Aufgrund einer Lungenerkrankung vom Kriegsdienst befreit, gründet er 1915 in München seine erste Kunstschule, die in den 1920er-Jahren internationales Renommee erlangt. Wegen des erstarkenden Nationalsozialismus emigriert Hofmann 1932 in die USA. Seine Kunst wird von den Nationalsozialisten als „entartet“ erklärt. In New York gründet er 1933 die Hans Hofmann School of Fine Arts. 1942 lernt er Jackson Pollock kennen. Peggy Guggenheim zeigt zwei Jahre später seine erste Einzelausstellung in ihrer Galerie in New York. Im Jahr 1959 nimmt Hofmann an der documenta 2 teil und im Jahr 1963 zeigt das MoMA (Museum of Modern Art) seine Kunst in einer Einzelausstellung. 1960 vertritt er die USA auf der 30. Biennale in Venedig.