Konrad Peter Cornelius Klapheck wird 1935 in Düsseldorf geboren. Er studiert 1954 bis 1958 an der Düsseldorfer Kunstakademie. Klapheck widmet sich der gegenständlichen Malerei: 1955 entsteht sein erstes Maschinenbild einer Schreibmaschine; es folgen Darstellungen von Nähmaschine, Bügeleisen, Telefon und Bohrmaschine, die allesamt als Personifizierung menschlicher Charaktere wahrgenommen werden können. Die Kriegserfahrung seiner Kindheit fließt immer wieder in seine Werke mit ein. 1957 lernt er Yves Klein kennen, verkehrt aber auch mit Surrealisten wie Max Ernst, André Breton und René Magritte. 1959 kommt es zu Klaphecks erster Einzelausstellung in der Galerie Schmela in Düsseldorf. Der Maler ist bei mehreren documenta-Ausstellungen in Kassel vertreten, 1966 folgen erste Retrospektiven in Wuppertal und Hannover. 1976 beendet Klapheck die den Maschinen gewidmete Serie und wendet sich Akten in Innenräumen und Landschaften zu. Zwischen 1976 und 2002 unterrichtet Klapheck die Klasse für Freie Malerei an der Düsseldorfer Kunstakademie. Noch heute lebt und arbeitet er in Düsseldorf.