Arno Rink wird 1940 in Schlotheim geboren. 1958 beginnt er sein Kunststudium an der Arbeiter- und Bauernfakultät Dresden. 1962-67 studiert er an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig unter anderem bei Bernhard Heisig. Seit 1975 unternimmt er verschiedene Reisen in die Sowjetunion und BRD, aber auch nach Italien, Indien und Kuba. Nach einer Aspirantur, Assistenz und Lehrtätigkeiten an der Leipziger Hochschule erhält Rink 1979 eine Professur und wird schließlich 1987 zum Rektor ernannt. 1984 ist er auf der Biennale in Venedig vertreten. 1986 bekommt er den Nationalpreis der DDR verliehen. Im wiedervereinigten Deutschland wird Rink 1990 als Rektor der Leipziger Hochschule wiedergewählt. Noch bis 1997 ist er als Prorektor tätig, bevor er 2005 emeritiert wird. Zu seinen Schülern zählen unter anderem Neo Rauch, Michael Triegel, Christoph Ruckhäberle oder Tim Eitel. Arno Rink prägt damit eine Generation jüngerer Leipziger Maler, die der Neuen Leipziger Schule zuzuordnen sind. Arno Rink lebt und arbeitet in Leipzig.