Geboren 1733 in Paris. Zunächst für den geistlichen Stand bestimmt, doch Entscheidung für eine künstlerische Laufbahn. Seit 1753 zehnjähriger Aufenthalt in Rom. Hier werden neben den Werken Paninis und Piranesis die Begegnungen mit Fragonard und dem Abbé de Saint-Non entscheidend für seine künstlerische Entwicklung. Nach seiner Rückkehr nach Paris erfolgreiche Tätigkeit als Maler, später auch als Gartenarchitekt. 1766 Aufnahme in die Akademie als „Peintre d’architecture“. Seit 1784 und wieder seit 1795 Mitglied der Kommission zur Umbildung der königlichen Kunstsammlungen in ein öffentliches Museum. Gestorben 1808 in Paris.