Corinne Wasmuht wird 1964 in Dortmund geboren. Sie wächst in Argentinien auf. Mit 19 Jahren kehrt sie für ihr Studium an der Kunstakademie Düsseldorf von 1983 bis 1992 bei Alfonso Hüppi zurück nach Deutschland. 1991 erhält Wasmuht das Peter-Mertes-Stipendium. Die Künstlerin malt entschleunigt maximal vier Bilder im Jahr. Zeit und Raum werden in ihren Gemälden neu erfahrbar gemacht, Bildwelten, die am Computer zusammengefügt werden, überlagern sich. Sie wird u. a. 1996 ausgezeichnet mit dem ars-viva-Preis 96/97 für Malerei, 2011 mit dem August-Macke-Preis und 2014 mit dem Käthe-Kollwitz-Preis. Wasmuht werden ab 1994 Einzelausstellungen gewidmet, u. a. in der Kunsthalle Bremen 1999, dem Neuen Aachener Kunstverein 2001, dem Kunstverein Hamburg 2003, dem Kunstraum Innsbruck 2011 sowie der Friedrich Petzel Gallery in New York 2012. Seit 2006 lehrt Wasmuht als Professorin an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe. Sie lebt und arbeitet in Berlin und Karlsruhe.