Bildnis Marie Swarzenski, Max Beckmann
Max Beckmann
Bildnis Marie Swarzenski
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Max Beckmann

Bildnis Marie Swarzenski, ca. 1927


Blatt
575 x 475 mm
Darstellung
max. 520 x max. 360 mm
Material und Technik
Schwarze Kreide und Pastell in Weiß, Rosé, Violett, Hell- und Dunkelblau, Grün und Grau, Pinsel in Grau und graue Pastellstrichproben auf dunkelbraunem Velinpapier, auf dicke braune Pappe gespannt, verso ganzflächig mit schwarzmeliertem Vergépapier kaschiert
Inventarnummer
16822
Objektnummer
16822 Z
Erwerbung
Erworben 2004 als Schenkung von Wolfgang Swarzenski
Status
Kann im Studiensaal der Graphischen Sammlung vorgelegt werden (besondere Öffnungszeiten)

Texte

Über das Werk

Der Direktor des Städelschen Kunstinstituts Georg Swarzenski (1876–1957) und seine Frau Marie gehörten zum Kreis um Max Beckmann in Frankfurt. Marie Swarzenski (1889–1967) hielt der Künstler hier in einer Pastellzeichnung fest. Die weichen Kreiden ermöglichten es ihm, durch Überlagerungen und Verwischungen auf dem Papier zu ‚malen‘. Zudem lassen sich mit den hellen Kreiden im Kontrast zum bräunlichen Papier plastische Effekte und starke Lichtwerte erzeugen. Die Figur wirkt lebendig und dreidimensional. Doch nimmt Marie Swarzenski keinen Blickkontakt zum Betrachter auf, sodass von dem Bildnis eine anziehende und zugleich abweisende Wirkung ausgeht.

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Letzte Aktualisierung

06.11.2024