Cephalus trauert um Procris, Giulio Romano
Giulio Romano
Cephalus trauert um Procris
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Ausführung

Flämisch nach Giulio Romano: Cephalus trauert um Procris, ca. 1535 (?), Webteppich. Standort unbekannt

Teil derselben Werkgruppe

Unbekannt nach Giulio Romano: La Mort de Procris, Feder in Braun, braun laviert, mit schwarzem Stift übergangen, weiß gehöht, auf beigem Papier, 359 x 541 mm. Inv. Nr. 3663, Musée du Louvre, Département des Arts graphiques, Cabinet des dessins, Paris

Giulio Romano

Cephalus trauert um Procris, ca. 1530


Blatt
326 x 563 mm
Material und Technik
Feder in Braun über schwarzem Stift, braun laviert, weiß gehöht (teilweise oxidiert), auf hellbraun getöntem geripptem Papier
Inventarnummer
4336
Objektnummer
4336 Z
Erwerbung
Erworben 1816 als Stiftung aus der Sammlung Johann Friedrich Städel
Status
Kann im Studiensaal der Graphischen Sammlung vorgelegt werden (besondere Öffnungszeiten)

Texte

Über das Werk

Ovid erzählt von Kephalos, dem begeisterten Jäger, der soviel Zeit im Wald verbrachte, dass ihm seine von Eifersucht getriebene Frau Prokris eines Tages nachschlich. Er sah, wie das Gebüsch sich bewegte, schleuderte seine Lanze nach dem vermeintlichen Wild und tötete seine geliebte Frau. Die Zeichnung zeigt die Trauer des Kephalos, an der die mythischen Geschöpfe des Waldes, die Satyrn und Nymphen, teilhaben. Sie wirkt wie ein Relief, ein Stilmittel, das der Künstler von antiker Sarkophagplastik übernommen hat.

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Werkinhalt

Forschung und Diskussion

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Letzte Aktualisierung

15.11.2024