Das Haarlemer Meer, Jan van Goyen
Jan van Goyen
Das Haarlemer Meer
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Jan van Goyen

Das Haarlemer Meer, 1656


Maße
40,5 x 55,5 x min. 0,6 cm
Tiefe max
0,8 cm
Material und Technik
Öl auf Eichenholz
Inventarnummer
1071
Erwerbung
Erworben 1870
Status
Nicht ausgestellt

Texte

Über das Werk

Heimische Landschaften waren das beliebteste Bildthema des 17. Jahrhunderts in Holland. Die Niederlande waren eine unabhängige wirtschaftliche Weltmacht geworden, und die selbstbewussten Bürger und Händler verlangten nach Motiven, die nicht aus der italienischen Malerei entlehnt waren. Van Goyen produzierte sie – über 1200 Mal. Rasch und exzellent gemalt, außerdem günstig sollten seine Bilder sein. Die Landschaften sind dramatisch inszeniert, aufgrund der hohen Nachfrage konnten die schnell entstandenen Werke zügig verkauft werden. Reich wurde van Goyen trotzdem nicht. Er arbeitete auch als Auktionator, spekulierte mit Tulpenzwiebeln und handelte mit Grundstücken. Übrigens: Dort, wo das Meer zu sehen ist, befindet sich heute auch der Flughafen Schiphol.

Audio & Video

  • Basisinformationen
    01:16
  • Fokus Kulturgeschichte
    02:14
Gastkommentar: Kunst und Wissenschaft mit Präsident der Max-Planck-Gesellschaft Martin Stratmann
Was sieht der Präsident der Max-Planck-Gesellschaft in den Werken der Städel Sammlung? In diesem Gastkommentar eröffnet Martin Stratmann seine individuelle Sichtweise auf die Kunstwerke im Städel Museum. Er schaut sich Johann Franciscus Ermels "Landschaft bei abziehendem Gewitter (ca. 1660 - 1670) an und Jan van Goyens "Das Haarlemer Meer" (1656). Mehr Infos unter: https://www.staedelmuseum.de/de/angebote/gastkommentar Die Werke in unserer Digitalen Sammlung Johann Franciscus Ermels, Landschaft bei abziehendem Gewitter (ca. 1660 - 1670): https://sammlung.staedelmuseum.de/de/werk/landschaft-bei-abziehendem-gewitter Jan van Goyen, Das Haarlemer Meer (1656): https://sammlung.staedelmuseum.de/de/werk/das-haarlemer-meer

Werkdaten

Werkinhalt

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Letzte Aktualisierung

10.09.2024