Über das Werk
Ein junges Paar beim Spaziergang – hinter der vermeintlichen Idylle verbirgt sich eine Warnung vor lasterhaftem Ehebruch. Einladend weist der Mann die Richtung; das zwischen seinen Beinen hängende Schwert deutet als erotische Anspielung auf die Zweideutigkeit seiner Geste. Seine Begleiterin ist durch ihre Haube als verheiratete Frau ausgewiesen. In stiller Übereinstimmung richtet sie den Blick fest auf den vorgeschlagenen Weg. Der grinsende Tod erinnert mit der Sanduhr an die Vergänglichkeit des Lebens.