Der Kupferstich zählt zu den ältesten Techniken des europäischen Bilddrucks und bot seit 1430/40 Goldschmieden und Malern neue gestalterische Möglichkeiten. Mit ihm entstanden aus einfachen Gebrauchsbildern künstlerisch anspruchsvolle Schöpfungen von fesselnder Unmittelbarkeit und Erzählfreude. Der Bestand deutscher und niederländischer Kupferstiche in der Graphischen Sammlung des Städel Museums macht diese Entwicklung erfahrbar. Er reicht von frühen Arbeiten anonymer Meister über Blätter Martin Schongauers oder Israhel van Meckenems bis hin zu ersten Werken Albrecht Dürers aus der Zeit um 1500.
Sehen Sie hier frühe Kupferstiche aus der Sammlung.