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Pietro Antonio de Pietri: Der Heilige Nikolaus von Bari erweckt drei Knaben vom Tode, Feder in Braun, braun laviert, weiß gehöht, auf hellbraunem Papier, 365 x 256 mm. Inv. Nr. FP 337, Museum Kunstpalast, Graphische Sammlung, Düsseldorf

Pietro Antonio de Pietri

Der heilige Nikolaus von Bari erweckt drei Knaben zum Leben

Blatt: 357 x 234 mm

Material und Technik: Feder in Schwarz, zum Teil mit Pinsel in Braun flächig übergangen, braun laviert, mit Pinsel und Kreide weiß gehöht, Spuren von Kreide in Ocker, auf mit weißer Kreide trocken grundiertem Papier, ganzflächiauf festem Karton aufgezogen, handgezogene allseitige Einfassungslinie in Braun auf Auflagekarton

Inventarnummer: 4286

Objektnummer: 4286 Z

Erwerbung: Erworben 1816 als Stiftung aus der Sammlung Johann Friedrich Städel

Status: Ausgestellt, Graphische Sammlung Ausstellungshalle

Texte

Über das Werk

Wie auf einer Bühne ist das wundersame Geschehen platziert: Der heilige Nikolaus von Bari erweckt drei Knaben zum Leben, die in einer Herberge von Wirtsleuten hinterhältig ermordet worden waren. Die Ausführung ist charakteristisch für die späten Werke de’ Pietris. Der Schüler Marattis kombinierte feine Federlinien mit einem dünnflüssigen, mit dem Pinsel aufgetragenen Farbauftrag. Die mit Weiß hinzugefügten Lichter sind nur noch punktuell zu erkennen.

Werkdaten

Basisdaten

Titel: Der heilige Nikolaus von Bari erweckt drei Knaben zum Leben

Zeichner

Pietro Antonio de Pietri

Entstehungszeit

17. Jahrhundert

Stilrichtung

Barock

Objektart

Zeichnung

Material und Technik: Feder in Schwarz, zum Teil mit Pinsel in Braun flächig übergangen, braun laviert, mit Pinsel und Kreide weiß gehöht, Spuren von Kreide in Ocker, auf mit weißer Kreide trocken grundiertem Papier, ganzflächiauf festem Karton aufgezogen, handgezogene allseitige Einfassungslinie in Braun auf Auflagekarton

Material

Technik

Geografische Einordnung

Oberitalienisch

Entstehungsgrund

Nachträgliche Beschriftung: Bezeichnet unten links (mit der Feder in Braun) ausgekratzt und mit weißer Kreide übergangen: 457 [?], Paraphe; gelöschter Name, unten rechts: Pietro de Petris [?]; Trockenstempel François Renaud, Paris (L. 1042) unten rechts: FR; auf der Rückseite (auf dem Auflagekarton) bezeichnet unten mittig (mit Bleistift): Lit. P.; darüber Stempel des Städelschen Kunstinstitutes (L. 2356)