Ein bißchen Hoffnung, Konrad Klapheck
Konrad Klapheck
Ein bißchen Hoffnung
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Konrad Klapheck

Ein bißchen Hoffnung, 1978


Maße
33,5 x 40 cm
Material und Technik
Öl auf Leinwand
Inventarnummer
DB006
Erwerbung
Sammlung Deutsche Bank im Städel Museum
Status
Nicht ausgestellt

Texte

Über das Werk

Konrad Klaphecks „Ein bißchen Hoffnung“ stellt eine Schreibmaschinentaste dar. Diesen exakt, aber keineswegs fotorealistisch gemalten Gegenstand bettet der Düsseldorfer in eine abstrakte, raum- und zeitlose Komposition. Ein Zeichen oder Buchstabe, also das, was das Objekt erst zur Schreibmaschinentaste macht, fehlt. Seinen ganz eigenen Stil der „Supergegenständlichkeit“ entwickelt Klapheck ab 1955 – in einem Klima, in dem Fortschritt gleich Abstraktion ist. Für Klapheck sind die Maschinen symbolbeladene Spiegelbilder des Menschen, letztlich seiner selbst. Explizit vergleicht er seine Schreibmaschinenbilder mit Soldaten.

Video

Kunst nach 1945: Konrad Klapheck
Als der 1935 geborene Konrad Klapheck mit nur zwanzig Jahren in der Düsseldorfer Kunstakademie sein erstes „Portrait“ einer Kontinental-Schreibmaschine anfertigte, legte er den Grundstein für ein außergewöhnlich konsequentes Œuvre. Im Film geht er auf zwei seiner Werke der Sammlung Gegenwartskunst im Städel Museum ein: "Der Gesetzgeber" (1969) und "Ein bißchen Hoffnung" (1978). http://www.staedelmuseum.de/de/neuerwerbungen/#youtube

Werkdaten

Werkinhalt

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Letzte Aktualisierung

10.09.2024