Electric Night, Helmut Middendorf
Helmut Middendorf
Electric Night
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Helmut Middendorf

Electric Night, 1979


Maße
200 x 300 cm
Material und Technik
Leimfarbe auf Nessel
Inventarnummer
DB012
Erwerbung
Sammlung Deutsche Bank im Städel Museum
Status
Ausgestellt, Untergeschoss, Gegenwartskunst, Raum 13

Texte

Über das Werk

Leuchtendes Rot, strahlendes Blau: Mit nur zwei intensiven Farben entsteht eine pulsierende Nachtszene auf der Leinwand. Energische, grobe Pinselstriche bestimmen die aufgeladene Stimmung der tanzenden Menschenmenge. Mit seiner heftigen Malerei gehört Middendorf zu den bedeutendsten Vertretern der sogenannten Neuen Wilden in den 1980ern, die in ihrer Ausdruckskraft und Pinselführung an den Expressionismus zu Beginn des 20. Jahrhunderts anknüpften. „Electric Night“ verkörpert das Lebensgefühl einer Generation, deren alternative Musikszene ein wichtiges Ausdrucksmittel war und ein Entschwinden des Individuums in der anonymen Masse der Feiernden versinnbildlicht.

Video

Kunst nach 1945: Helmut Middendorf
Helmut Middendorf (* Dinklage, 1953) studierte von 1973 bis 1979 an der Hochschule der Künste in Berlin. Gemeinsam mit Rainer Fetting, Salomé und Bernd Zimmer beteiligte er sich 1977 an der Gründung der Galerie am Moritzplatz in Berlin-Kreuzberg. In den späten siebziger Jahren begann er, betont gegenständliche, figurative Malerei zu schaffen. In diesem Film unserer Reihe „Kunst nach 1945“ geht er auf ein Werk aus der Sammlung Gegenwartskunst im Städel Museum ein: "Electric Night“ aus dem Jahr 1979. In dem Bild manifestiert sich das Lebensgefühl einer Generation, deren Musikszene ein wichtiges Ausdrucksmittel war. Für Untertitel klicken Sie bitte auf das Untertitel-Symbol am rechten unteren Rand des Videos. For subtitles please click the captions icon at the bottom of the video. http://www.staedelmuseum.de/#youtube

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Letzte Aktualisierung

15.11.2024