Emil Nolde, Ada Nolde, Erich Heckel und Ernst Ludwig Kirchner bei der Vorbereitung eines Holzschnittes, Ernst Ludwig Kirchner
Ernst Ludwig Kirchner
Emil Nolde, Ada Nolde, Erich Heckel und Ernst Ludwig Kirchner bei der Vorbereitung eines Holzschnittes
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Ernst Ludwig Kirchner

Emil Nolde, Ada Nolde, Erich Heckel und Ernst Ludwig Kirchner bei der Vorbereitung eines Holzschnittes, ca. 1937


Blatt
216 x 269 mm
Material und Technik
Feder in Schwarz auf Velinpapier
Inventarnummer
16042
Objektnummer
16042 Z
Erwerbung
Erworben 1948 als Schenkung der Erben aus dem Nachlass Carl Hagemann
Status
Kann im Studiensaal der Graphischen Sammlung vorgelegt werden (besondere Öffnungszeiten)

Texte

Über die Erwerbung

Der Frankfurter Chemiker und Industrielle Carl Hagemann (1867–1940) trug ab 1900 eine der wichtigsten Privatsammlungen moderner Kunst zusammen. Sie umfasste zahlreiche Gemälde, Zeichnungen, Aquarelle und Druckgrafiken, insbesondere von Künstlern der „Brücke“. Während des Zweiten Weltkriegs ermöglichte der damalige Städel-Direktor Ernst Holzinger den Erben des bei einem Unfall verstorbenen Carl Hagemann, die Sammlung gemeinsam mit dem Museumsbestand zu evakuieren. Zum Dank hierfür übereignete die Familie 1948 nahezu alle Papierarbeiten dem Städel Museum. Weitere Schenkungen und Dauerleihgaben, aber auch Ankäufe von Gemälden und Aquarellen aus dem Nachlass Hagemann halfen, die Verluste zu kompensieren, die das Museum 1937 im Rahmen der Aktion „Entartete Kunst“ erlitten hatte. Die Sammlung Hagemann bildet heute den Kern der Expressionismus-Sammlung im Städel Museum.

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Letzte Aktualisierung

15.11.2024